Das kranke Kind
Die Kinder von heute müssen sich körperlich und seelisch mit unverhältnismäßig vielen Einflußfaktoren auseinandersetzen, so viele wie noch nie in der Geschichte der Menschheit. Viele Kinder wachsen fern von der Natur auf und leben in sehr unkonventionellen Familienverhältnissen. Erstaunlicherweise bringen unsere Kinder heute für ihre Lebenssituation ein tiefes Einfühlungs- und Verständnisvermögen mit, aber häufig sind sie mit der Vielzahl der Anforderungen auch überfordert.
Auch die Krankheiten selbst haben sich verändert. Durch die intensive Impfpraxis ist der Verlauf der sogenannten Kinderkrankheiten erheblich komplizierter geworden, die Erreger haben es gelernt, sich permanent zu modifizieren und sind nicht nur "intelligenter", sondern auch "aggressiver" geworden.
Kinderkrankheiten galten in der Naturheilkunde lange als "Entwicklungshelfer" des Kindes, als "Training" für ein starkes Immunsystem und "Reinigungsprozesse" nach längeren Belastungen. All dies setzt jedoch intakte Selbstheilungskräfte voraus, die oft nicht mehr gegeben sind und erst wieder aufgebaut werden müssen. Zum Teil sehen dies die Immunologen auch ein, handeln aber oft genug nicht konsequent danach.
Die Kontaktorgane des Menschen - Atemwege und Haut, innerlich der Darm - weisen bei immer mehr Kindern gravierende Störungen des Abwehrsystems auf, verschiedenste Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind fast zu einem "Standard" geworden; in jeder Schulklasse gibt es Listen für die Kinder und Substanzen, die krankhafte Anfälle auslösen können.
Da sich diese Problematik inzwischen über mehrere Generationen akkumuliert hat, bedarf es einer sorgfältigen und langfristigen Planung der Therapie. Ich empfehle je nach der individuellen Situation verschiedene Behandlungsansätze, wenn möglich und sinnvoll, in Kombination.
Jedes Kind ist ein einmaliges Geschenk - und es verdient eine ebenso einmalige naturheilkundliche Behandlung!
Ich weise darauf hin, daß der Heilpraktiker für einige akute Kinderkrankheiten ein Behandlungsverbot hat und Sie in diesem Fall zuerst einen niedergelassenen Kinderarzt aufsuchen müssen, der die Therapie in der Hauptsache durchführen wird. Meine Therapieverfahren sind zudem in der Regel schulmedizinisch nicht anerkannt, da sie durch evidenz-basierte Studien nicht verifiziert worden sind. Fragen Sie mich gerne dazu.